In der sonnigen Stille der wundervollen Umgebung und in heimeliger Atmosphäre einen grossen Teil meiner Masterarbeit schreiben zu können, war ein grosses Geschenk! Zwischendurch liess sich der Gedankenstau mit einem Spaziergang im Brentan vertreiben und der tägliche Besuch des schwarzen Huhnes hatte beim Arbeiten am Computer auch heitere Momente aufkommen lassen.
Vielen Dank für die schöne Zeit an die Fondazione Garbald und an Siska + Arnout für die liebevolle Betreuung!
Marc Graf – Zürich
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Lili Licka
Landschaftsarchitektin Wien
In einem wohlüberlegten Hause über das Entwerfen zu schreiben, ist eine Befriedigung. Vier Wochen in einer besonderen Landschaft über das Gestalten von Landschaft zu schreiben, ist eine Herausforderung. Beides hat sehr gut getan. Das Haus, die Umgebung, die Stiftung, die Führungen, die Kunsteinrichtung und die Kunst im Tal, die umsichtige Betreuung durch Arnout und Siska – und die Kräuter im Garten – einfach perfekt.
Vielen Dank für diese Möglichkeit, die Gedanken zu sortieren.
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Pfr. Dr. Daniel Schmid Holz, Pfrn. Sigrun Holz
Als wir ankamen, blühten die Wiesen im Kastanienhain noch – der Frühling kehrte in diesem Jahr auch im Bergell spät ein. Nach vier Wochen, als wir wieder abreisen, sind immer noch nicht alle Wiesen gemäht. Für uns: ein langer, langer Frühling, in dem wir in 2000 Seiten Habermas eintauchen und uns herausfordern lassen. Hulda, das schwarze Huhn, besucht uns täglich und sucht die Brosamen, die von unserem Tisch gefallen sind. Danke für die Möglichkeit, hier unseren Studienurlaub zu verbringen – auch an Siska und Arnout!
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Prof. Dr. Ralph Hertwig
Direktor, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
Die Zugfahrt von Berlin war lang – fast 14 Stunden – aber es war eine schöne und mühelose Art, sich zu entschleunigen und sich auf diesen besonderen Ort einzustimmen. Jeden Tag, manchmal fast jede Stunde war das Wetter und damit die Stimmung eine andere. Der Blick vorbei am Roccolo in die Berge hat so – obgleich immer die gleiche Perspektive – einen anderen Blick auf die innere und äussere Welt geöffnet. Beste Vorausetzungen für neue Einfälle aber einfach auch nur für Kontemplation.
Herzlichen Dank an Euch + die Stiftung
P.S. Ein Ort, bei dem man im Moment der Abreise ans Zurückkommen denkt!
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Mirjam Aeschbach
Doktorandin an der Professur für Religionswissenschaften mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung, UZH
Ein Ort wie kein anderer, nahtlos eingebunden in eine atemberaubende Natur – die Wochen hier waren kritisch in der Fertigstellung meiner Dissertation und tägliche Spaziergänge, hie und da einen steilen Aufstieg in Richtung Berg und abendliche Kaminfeuer haben geholfen, die Motivation und Konzentration hochzuhalten.
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Yvonne Scheiwiller
Industriearchäologin, Denkmalpflege
Die beste Idee des Coronajahres 2020 war die Reservierung des Studio Cascina für den Frühling 2021. Hier arbeite ich an meinem Buch über «Historische Schiffe auf Schweizerischen Gewässern» und realisiere plötzlich, dass ich zuerst kürzen muss und mich fokussieren auf das Wichtigste. Auch diese Cascina fokussiert auf die wichtigsten Dinge – genau wie das ganze karge Tal. Diese zwei Wochen werden für mich für immer etwas Besonderes sein – Auszeit und gleichzeitig Fokuszeit. Herzlichen Dank, den Menschen, die das möglich machen.
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Franziska Käuferle
Master Architektur an der TU Berlin
Liebe Siska, lieber Arnout
Herzlichen Dank für die Möglichkeit dieser zeitlichen Oase inmitten des Arbeitsalltags, die uns ermöglicht, endlich ein Projekt zu starten, das wir seit fast zwei Jahren unausformuliert mit uns tragen. Erste Frühlingsanzeichen und die Materialität des Studios haben dafür einen ganz besonderen Rahmen geschaffen.
Der erste Schritt ist getan, und wir werden Euch auf dem laufenden halten. Wir werden uns immer wieder gerne an die Zeit im Bergell erinnern, wo alles seinen Anfang nahm.
Franziska und Max
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Dr. Adam Jasper and Emma Jones
gta Institute, ETH Zurich
Thank you for a beautiful stay at the Studio Cascina and two weeks of walking … and writing in this peaceful valley.
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Prof. Dr. Eszter Hargittai
Head of the Internet Use and Society division, University of Zurich
What an amazing place for a writing retreat! This will certainly be the highlight of 2020 for me.
I had lots of time for both writing and thinking. It was a productive stay with helpful progress on my work.
Grazie mille!
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Dr. Ursula Caflisch-Schnetzler
Deutsches Seminar, Universität Zürich
Vier Wochen Zeit, um meine Gedanken auf ein Buchprojekt zu fokussieren – vier Wochen Zeit, um mich in diese wunderschöne Landschaft einzulesen – vier Wochen Zeit, um jeden Morgen aus der Cascina Garbald auf die mit weissen Mützen bedeckten Berge, auf die goldenen Kastanienbäume, die Villa Garbald und den Roccolo zu schauen und immer – immer den Fluss zu hören, die Maira, wie man in der hiesigen Mundart sagt.
Es war unglaublich schön und intensiv, ruhig und brausend vom Wasser und erholsam von der Luft und den Menschen hier im Val Bargaia.
Ganz herzlichen Dank für diese Zeit in «meiner» hübschen kleinen Cascina Garbald!
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Susanne und Günther Hornfeck
Übersetzerin Chinesisch-Deutsch und Kalligraph, Grafiker
Reiche Ernte allenthalben ...
Für Gastfreundschaft danken
Susanne & Günther Hornfeck
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Claudia Mörgeli / PhD
Fachdidaktik in Kunst und Design – ABKS / ZHDK / PHZH
Grosse Räume öffnen sich in diesem kleinen Haus: Der Raum des Staunens ob dieser wunderbaren Architektur. Der Raum konzentrierten Nachdenkens, Lesens und Schreibens. Der Raum der Bewegung für das Erkunden neuer Wege. Der Raum der Freude und Dankbarkeit, dies geniessen zu dürfen!
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Barbara Basting
Ressortleitung Bildende Kunst, Stadt Zürich Kultur
Ein grossartiger Ort, um Gedanken zu sortieren, zu notieren – die Sorgfalt, mit der Räume gestaltet wurden, die Konzentration, die hilft, Abstand zu gewinnen, und eine ganz selbstverständliche Gastfreundschaft von Siska und Arnout: vielen Dank für alles!
Barbara Basting und Felix Thürlemann
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Gabriela Falkner
Fotografin
Sich für einen langen Augenblick auf einen neuen Ort einzulassen, ihn in den Kamerafokus zu nehmen, neue Inspiration zu erhalten und die eigenen künstlerischen Projekte voranzutreiben. All dies ermöglichte mir der Aufenthalt im Studio Cascina.
Herzlichen Dank für diesen einzigartigen Ort und die tolle Gastfreundschaft.
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Thomas Gull
Redaktor UZH Magazin
Mit Wehmut nehme ich Abschied von diesem wunderbaren, inspirierenden Ort, an dem ich während drei Wochen schreiben, denken und wandern durfte – Steintreppen rauf und runter. Habe die Zeit genossen und sie war sehr produktiv.
Ein grosses Dankeschön an Siska und Arnout für ihre Gastfreundschaft, den grünen Spargel aus dem Garten, die wilden Erdbeeren gleich um die Ecke.
Hoffe auf ein Wiedersehen
- Libro degli ospiti - Studio Cascina
Stefan Keller
Publizist, Weinjournalist, Projektentwickler und Veranstalter
Ora, labore, legge – die benediktinische Haltung lässt sich im Studio, in der Cascina, nachleben.
Sie ist Klausur, Refugium, schützender, behütender Ort auch ganz besonders in Zeiten, wie wir sie jetzt erleben, in dieser eigenartigen Stimmung.
Sie erinnert ans Ende eines Krieges: Die Männer verschwunden, tot oder verschollen, die wenigen übriggebliebenen Kinder spielen auf der Strasse, neben ihnen stille Mütter, wenn sie nicht wie die Alten mit Mundschutz am Einkaufen sind, in der Schlange stehend, bis sie an der Reihe sind. Die Natur indessen lässt sich nicht beirren. Es blüht und grünt und treibt und wuchert wie eh und je. Ach Mensch, was bist du für ein Sorgenkind.
- Libro degli ospiti - Studio Cascina
André Wilhelm
Kunstmaler
Das Bergell erfüllt mich voll und ganz, danke und bis bald - Cornelia und André Wilhelm
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Mathias Niedermaier
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Raumentwicklung und Stadtpolitik, ETHZ
Der November verlieh meinem Aufenthalt wohl Ruhe und Abgeschiedenheit noch über das übliche Mass hinaus. Draussen Regen, drinnen konzentriertes Arbeiten nach eigenem Rhythmus und fernab von Terminen und Verpflichtungen. Wunderbar auch das Studio, wie es sich in die Umgebung einfügt und von Innen raffiniert ausgestattet ist.
Herzlichen Dank Siska und Arnout für die Gastfreundschaft.
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Daniel Stotz
Doktorat in Angewandter Linguistik, Autor, seit Juli 2018 freischaffend
Ich durfte hier in diesem aesthetisch anregenden Ambiente aus Architektur und Natur zwei Wochen lang weilen, lesen, nachdenken und vor allem schreiben. Dank der Ruhe, dem Kaminfeuer, der klaren kalten Luft habe ich mein Vorhaben, ein 30-seitiges Prosastück, zu einem befriedigenden Ende gebracht.
Die Einsamkeit wurde angenehm aufgelockert durch die Begegnungen in der Pasticceria und dem Dorfladen. Ein verwunschener Ort, zugleich ein Stück unserer modernen Welt!!
Vielen herzlichen Dank, Siska und Arnout, für die unaufdringliche Unterstützung. Nun fahre ich wieder nach Zürich und weiss gar nicht, ob ich diesen wunderbaren Geheimtipp verbreiten soll!
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Anna Rusconi und Marina Pugliano
Übersetzerinnen, Organisatorinnen der Übersetzerwerkstatt ViceVersa in der Villa Garbald, Übersetzerhaus Looren
E dopo 2 settimane di SPLENDIDA permanenza, ci riduciamo a scribere qualcosa solo all' ultimo minuto, sull' orlo della partenza. Che dire? È tutto talmente bello che staccarsi adesso è difficilissimo. Unica consolazione: il certo ritorno. Un grazie immenso, anche al castagneto per il suo ricco dono di ricci, foglie dorate e ossigeno.
Con grande affetto
Anna e Marina
Und nach 2 Wochen wunderbaren Aufenthalts müssen wir nun in letzter Minute, kurz vor der Abreise, etwas schreiben. Was sollen wir sagen? Es ist alles so schön, dass es uns schwer fällt, jetzt wegzufahren. Der einzige Trost: die sichere Rückkehr. Ein immenser Dank, auch an den Kastanienhain für seine reiche Gabe an stacheligen Früchten, goldenen Blättern und Sauerstoff.